Abi – was dann? | RC des Saarlandes

AZUBI Projekt

Initiierender Club: RC  des Saarlandes
Distrikt: 1860

Titel des Berufsdienstprojekts: Abi – was dann?
Projektstatus: Unser Projekt läuft/ist gelaufen

Zielgruppe: Wer ist Adressat des Projekts?: 

Zielgruppe sind auf der einen Seite angehende Abiturientinnen und Abiturienten der Gymnasien und Gemeinschaftsschulen mit Oberstufe sowie die angehenden Absolventinnen und Absolventen der Berufsbildungszentren unterschiedlicher Fachrichtungen im Saarland und in den angrenzenden Regionen.
Auf der anderen Seite sind die Zielgruppe Unternehmen Mittelstand und Handwerksbetriebe die Ausbildungsberufe anbieten. Auch Hochschulen präsentieren sich um Studierende für ihre Ausbildungsprogramme (Präsenzstudium duales Studium Fernstudium berufsbegleitende Angebote) zu gewinnen.
Parallel dazu bauen wir gerade eine separate Ansprache von potenziellen Studienaussteigern auf für die unsere Messe ebenfalls eine Möglichkeit der (Neu-)Orientierung bietet.

Bedürfnis: Vor welcher Herausforderung steht die Zielgruppe?:

Viele Schülerinnen und Schüler wissen kurz vor oder nach Ende der Schulausbildung nicht welchen Berufsweg sie einschlagen sollen. Die Kenntnis darüber was genau in einem bestimmten Berufsbild getan wird ist nicht sehr ausgeprägt. Die Jugendlichen brauchen daher eine Orientierung und fundierte Informationen. Zudem wissen viele Jugendliche nicht genug über ihre eigenen Stärken und Interessen.
Junge Menschen die zwar ein Studium begonnen haben aber bei denen sich herauskristallisiert dass ein Studium nicht das Richtige für Sie ist stehen vor der Herausforderung ohne Gesichtsverlust eine neue Betätigung zu finden. Oftmals verfügen sie nicht über die Kontakte oder das Wissen um die richtige Herangehensweise an die Berufssuche.
Unternehmen dagegen haben Not Ausbildungsplätze oder duale Studienplätze zu besetzen oder überhaupt qualifizierbaren Nachwuchs zu bekommen – aus Unkenntnis über den Berufsinhalt aber auch weil sie die Zielgruppen gar nicht mehr erreichen.
Hochschulen stehen vor ähnlichen Herausforderungen wie Unternehmen insbesondere im MINT-Bereich fehlen Studierende die dringend benötigt werden um Transformation in Deutschland zu gestalten.

Angebot: Wir bieten der Zielgruppe hinsichtlich ihrer Probleme … um zu erreichen dass …:

Mit dieser Messe bieten wir den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit mit direkten und zielorientierten Informationen durch Experten und Praktiker …
… die richtige Auswahl einer Ausbildung oder eines Studiums zu treffen
… eine bessere und schnellere Integration in das spätere Berufsleben zu erreichen
… die Möglichkeiten einer grenzüberschreitenden Ausbildung in der Großregion Saar-Lor-Lux kennenzulernen
… die Möglichkeit ihre eigenen Stärken schon vor dem Besuch der Messe zu erfahren und zu kommunizieren.
Die möglichen Wege der Ausbildung bilden einen Schwerpunkt der Messe dazu kommen Möglichkeiten des dualen Studiums als praktische Alternative zum „klassischen“ Studium; aber auch Studienmöglichkeiten werden vorgestellt.
Grundsätzlich gilt: Wir wollen Wirtschaft und interessierten Nachwuchs zusammenbringen dann haben beide Seiten etwas davon.
Außerdem bieten wir den BerufeCheck an ein Online-Verfahren mit dem Interessen und Neigungen von Schülerinnen und Schülern abgefragt wird um ihnen Berufswege vorzuschlagen.

Öffentlichkeitsarbeit – Marketing: Die Zielgruppe wurde adressiert durch…:

Einen regelmäßigen Newsletter an die Schulen
Instagram Posts
Veranstaltungen für Lehrer
Schulwettbewerbe im Umfeld der Messen mit Preisverleihungen
Funkspots beim Saarländischen Rundfunk
Anzeigen in Schulzeitungen
Verteilen von Katalogen an die Schulen
Schulwettbewerb hinsichtlich Vorbereitung und Beurteilung der Messe (Insgesamt werden 10.000 Euro für 6 teilnehmende Schulen ausgelobt).

Schlüsselpersonen: Wen benötigt man personell und mit welchen Qualifikationen und Eigenschaften um das Angebot durchführen zu können?:

Engagierte Rotarier mit Erfahrung in Wirtschaft und Bildung
Eine professionelle Agentur die den Kontakt mit Ausstellern Schulen Rotariern Behörden und Politik gestaltet und den Messeaufbau und die Messe organisiert
Ein engagiertes Projektteam das den unterschiedlichen Herausforderungen vor während und nach der Messe strukturiert begegnet.
Engagierte Personen die die Messe in Schulen vorstellen und die einzelnen Schulen organisieren.

Kostenstruktur: Kostenvolumen Einnahmen durch…. Ausgaben durch …. evtl. Spenden generiert durch …:

Kostenvolumen je Messe ca. 200.000 Euro
Einnahmen durch Standgebühren
Spenden von je 1.000 Euro pro Messe der beteiligten Rotary Clubs
Ausgaben hauptsächlich Hallenmiete Finanzierung der Bustransfers der Schülerinnen und Schüler zur Messe und zurück dazu Kosten für einen Referenten am Eröffnungsabend für ein Catering für Ausstellende Lehrerbetreuung während der Messe Marketing Kosten für die Eventagentur usw.
Veranstaltungsort: Schule am Ausbildungsstandort selbst Lernen am anderen Ort (in einem spezifischen Projektraum z.B. Co-Working-Space….): Die eigentliche Messe findet in der Congresshalle in Saarbrücken statt.

Veranstaltungsort: Schule am Ausbildungsstandort selbst Lernen am anderen Ort (in einem spezifischen Projektraum z.B. Co-Working-Space …):

Der Veranstaltungsort ist bereits seit 10 Jahren das St.-Raphael-Gymnasium Heidelberg.
Der Auftakt zur Veranstaltung findet in der schuleigenen Aula statt anschließend verteilen wir uns auf Klassenzimmer.
Die Schule steht an diesem Abend selbstverständlich allen interessierten Schülerinnen und Schülern (und ggf. Eltern) aus allen Heidelberger Gymnasien offen.
In den Pandemiejahren 2020 und 2021 wurde die Veranstaltung im Rahmen von Online-Konferenzen durchgeführt.

Zeitaufwand: Vorbereitung Durchführung Nachbereitung:

Die Messe findet alle zwei Jahre statt. Der Vorlauf vor dem Messetermin umfasst ca. ein Jahr die Messe selbst dauert inkl. Aufbautag drei Tage die Nachbereitung mit Preisverleihung Feedbackauswertung und ähnlichem erfordert etwa ein halbes Jahr.
Zwischen den Messeterminen wird regelmäßig Kontakt gehalten mit Schulen Ausstellern Unternehmen Partnern und auch mit den Unternehmen die noch nicht ausgestellt haben sowie Multiplikatoren.
Als regelmäßiges Angebot gibt es den Online Fragebogen BerufeCheck mit dessen Hilfe Schülerinnen und Schüler anhand der abgefragten Interessen und Neigungen Berufsvorschläge erhalten. Dazu gibt es die PraktikantInnen-Börse die als Meta-Suchmaschine Praktikum-Angebote der IHK HWK und Bundesagentur für Arbeit Saarland vernetzt.

Teilnehmerzahl:

Wir erreichen etwa 5.000 – 7.000 Schülerinnen und Schüler pro Messe. Zudem nehmen rund 80-100 Aussteller teil davon zuletzt 70 Unternehmen und 20 Hochschulen.

Evtl. Zusammenfassung Bewertungsergebnisse der Teilnehmer:

Die letzte Umfrage nach der Messe stellte „Abi – was dann…?“ ein durchweg positives Zeugnis aus. Die meisten fanden tatsächlich eine Orientierung andere konnten sich ihre im Vorfeld bereits gefundene Lösung bestätigen lassen. Wir werten jede Messe sorgfältig aus um für die Aussteller und die Schüler das Angebot stetig zu verbessern und zu modernisieren.

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