Digitalpaket in die Praxis umgesetzt

Allgemein, Jugendliche, Junge Erwachsene, Kinder

Vom „Digitalpakt“ für die Schulen wird viel geredet.
Der RC Bremen-Neuenlande packt die Zukunft konkret an und ist deshalb Sponsor das FabLab Bremen.

Das FabLab Bremen e.V. ist eine kreative Umgebung, die einerseits zum Lernen und Experimentieren anregt und andererseits die professionelle Umsetzung eigener Ideen ermöglicht. In dieser High-Tech-Werkstatt treffen sich unterschiedliche Akteure aus verschiedenen Disziplinen an einem zentralen Ort.
Unser Schwerpunkt liegt in der Auseinandersetzung mit Digitalen Medien und Fertigungstechnologien und richtet sich insbesondere auf

  •  die Qualifizierung von Nachwuchskräften,
  •  die Förderung von Medienkompetenz und
  •  das Wecken von Interesse für technische und kreative Berufe und neuen Technologien.

Beispiel:
Vom 9.-12. Oktober hat der „Pimp your BMX“ Workshop stattgefunden, vier Tage lang haben sieben Jungs digitale Gadgets für ihre BMX-Räder entwickelt.
Es ging jeden Tag in der Skatehalle mit dem BMX los. Anschließend ging es mit der Entwicklung, Programmierung und Konstruktion der Gadgets weiter, hierzu wurden Calliope- Mikrocontrollerboards, verschiedene Sensoren und mit dem Lasercutter geschnittene Montagestücke genutzt.
Morgendlicher Start in der Skatehalle des Sportgartens. Finaler Anbau! Sprunghöhenmessung konnte durch die Anbringung eines Ultraschallsensors umgesetzt werden. Eine Art Tachometer wurde mit einem Reed-Sensor verwirklicht. In kurzer Zeit wurden tolle Ergebnisse beim fahren sowie beim entwickeln erzielt, da die Teilnehmer mit sehr viel Begeisterung und Kreativität gearbeitet haben.

Die Schüler/-innen werden hier von Experten betreut. Dabei erhalten sie Grundwissen im Umgang mit Steuerungselementen, beim Programmieren oder 3-D-Druck. Vor allem können sie eigene Ideen entwickeln und sofort umsetzen. Im normalen Schulbetrieb wäre das so kaum möglich. Obwohl doch alle Welt von Digitalpakten spricht.
Jedenfalls würde Johanna Mohr so einen Workshop gern wieder anbieten. Das vom FabLab entwickelte Angebot hat sie überzeugt. Schließlich unterrichtet sie an einer so genannten „MINT-freundlichen Schule“, an der Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik besonders gefördert werden. Auch die Leute vom „FabricationLaboratory“ –dafür steht das Kürzel FabLab –wollen gern dazu beitragen, Kompetenz-Lücken zu füllen. Passt also.

Linksammlung:

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