MUT – dieser Begriff stand im Mittelbpunkt beim erfolgreichen RYLA-Wochenende des Distrikts 1930 zusammen mit 20 jungen engagierten Erwachsenen im Okktober 2024 in Pfullendorf. Wir testeten mehrere neue Formate, so z.B. als Warm-Up ein Speed-dating mit Mutmachern mit den unterschiedlichsten Hintergründen. Die Teilnehmer hatten im Vorfeld einige Informationen über die Mut-Arten erhalten und waren dementsprechend schon mit sehr interessanten Fragen und Aspekten gewappnet.
Die Podiumsdiskussion am Freitag Abend rund um die Frage: „Ist Mut gesellschaftlich relevant?“ führte zu weitreichenden Diskussionen bis spät in den Abend. Die Teilnehmer, die sich zuvor nicht kannten, waren danach schon ziemlich gelockert. Gut für den Samstag. Der war dem Barcamp gewidmet.
In sehr unterschiedlichen Sessions beschäftigten sich die Teilnehmer und Teilnehmerinnen intensiv vor allem mit Fragen zum persönlichen Mut und zu persönlichen Mut-Entwicklungsstrategien. In den Pausen und auch in der Kunstwerkstatt gingen die angeregten Diskussionen weiter.
Mit Mut-TShirts, die beim gemeinsame Abendessen getragen und erklärt wurden, mit Mut-Fotos, Mut-Texten, die ein jeder auf alten mechanischen Schreibmaschinen entwickeln konnte und mit Briefen an sich selbst, die wir Organisatoren 2 Monate später verschickt haben, fand jeder Teilnehmer und jede Teilnehmerin einen eigenen Zugang .
Pfullendorf hat sogar ein Nachtleben. 2 Rotarier führten die noch fitten Teilnehmer und Teilnehmerinnen durch die Pfullendorfer Bars.
Leicht übermüdet, aber sehr motiviert – so startete am Sonntag Morgen die letzte Runde: Der RYLA-Award! In Gruppen beschäftigte man sich mit der Beschreibung eines selbst entwickelten Projekts und der zentralenFrage „Wie aktiviert ihr junge Erwachsene für euer Projekt?“. Die Gewinnergruppe plant eine App, in der gesellschaftlich relevante Angebote für junge Erwachsene (Aktivitäten, Konferenzen, Austausche, u.s.w) auf europäischer Ebene aufgefunden werden können. Wir sind gespannt, wie sich das Projekt entwickelt.
Das größte Kompliment ist, wenn sich der Saal nach dem offiziellen Ende des Seminars erst sehr langsam leert. Das durften wir so erleben.
Wir, das RYLA-Team des Distrikts 1930 danken allen Mutmachern und Sponsoren, die dieses kurzweilige und sehr intesive Workshop-Wochenende erst ermöglicht haben.
Das nächste RYLA des Distrikts 1930 ist auch schon geplant: 28.-30.März 2025 in und um Triberg. Unter anderem öffnen sich einige Firmen und zeigen, wie KI dort bereits angekommen ist. Es haben sich ca. 30 % der Teilnehmer vom Herbst gleich wieder angemeldet. Ein Novum!! Und ein Kompliment an die Organisatoren und Referenten. Interessiert? Barbara Vollert: RYLA.rotary 1930@gmail.com